1908 |
Das Morgartendenkmal wird beim Buechwäldli auf Initiative der Zuger Offiziersgesellschaft eingeweiht. Der unklare Ablauf der Schlacht am Morgarten und die Örtlichkeit führen zwischen dem Kanton Schwyz und dem Kanton Zug zu Verstimmungen. Der Kanton Schwyz widmet sich ab dann dem "wahren Schlachtdenkmal" der Schlachtkapelle in der Schornen. |
1911 |
Der Morgartenschützenverband wird gegründet. Eine 7-köpfige Kommission wird die Organisation für das erste Morgartenschiessen übertragen. |
1912 |
Das erste Morgartenschiessen findet statt. Die Gruppengabe ist ein Silberbecher. Er wird bis 1915 abgegeben. |
1913 |
Eine Strassenbahn bringt die Schützen von Zug ins Ägerital. |
1916 |
Neue Gruppengabe Silberbecher 1916-2007 |
1918 |
Es findet kein Morgartenschiessen statt |
1921 |
Die Morgartenhütte wird erstellt. Am 15.November des gleichen Jahres findet die Schützengemeinde erstmals in der Hütte statt. |
1922 |
Ab diesem Jahr wird den Schützen das obligatorische "Ordinäri" serviert. |
1927 |
Die Morgartenhütte erhält elektrisches Licht. |
1937 |
Für die beste Zuger Gruppe wird ein Wanderpreis abgegeben. |
1940 |
General Guisan ist Ehrengast am Morgartenschiessen. |
1943 |
Es findet kein Morgartenschiessen statt |
1951 |
Es findet kein Morgartenschiessen statt. |
1953 |
Das Restaurant Buechwäldli wird als erstes Haus in der Schweiz an den heutigen Standort verschoben. Das Gelände unterhalb des Denkmales ist nun frei. Die Strasse am Ägerisee wird verbreitert. |
1955 |
Die letzte Strassenbahn fährt von Ägeri nach Zug. |
1956 |
Die Pistolensektion des UOV Schwyz beschliesst parallel zur Schlachtfeier und dem Morgartenschiessen 300m ein Pistolenschiessen am gleichen Tag durchzuführen. Das Vorhaben findet bei der Morgartenkommission (300m) keinen anklang. |
1957 |
1957 findet erstmals das Historische Morgarten-Pistolenschiessen statt. Der UOV Schwyz ist Organisator des Anlasses. |
1960 |
Die Morgartenütte fällt fast einer Brandstiftung zum Opfer. |
1962 |
Die Veteranen erhalten 2 Punkte Zuschlag. |
1963 |
50 Jahre Morgartenschützenverband |
1967 |
Die Veteranen erhalten 1 Punkt Zuschlag |
1968 |
Die Renovation der Nordseite der Hütte kann abgeschlossen werden. |
1970 |
Auf Antrag soll die Schützengemeinde künftig in Mundart abgehalten werden. |
1972 |
Die Schützengesellschaft der Stadt Thun erreicht das höchste Resultat inklusive Treffer mit 553 Punkten. Erstmals kommen Feldstecher für die Warner zum Einsatz. |
1973 |
Die Scheibenzahl von 60 auf 70 erhöht. |
1975 |
Bis in diesem Jahr wird der Durchschnitt der 10 Gruppen-Schützen für die Rangierung verwendet. Erstmals haben 8 Frauen am Morgartenschiessen teilgenommen. |
1976 |
Die Wertung für die Rangierung erfolgt mit dem Total der 10 Gruppen-Schützen. |
1977 |
Die Junioren erhalten 1 Punkt Zuschlag. Es wird letztmals das 12 Schuss-Programm inklusive Anzahl Treffer geschossen. |
1978 |
Das neue 10 Schuss-Programm ohne Treffer kommt zum Einsatz. |
1979 |
Wegen starkem Schneefall muss das Schiessen abgebrochen werden. Die Vereine müssen bis am 31.März des Folgejahres das Programm im eigenen Stand absolviert und die Resultate gemeldet haben. |
1982 |
Vreni Schmid Standschützen Cham erzielt als erste Schützin mit 49 Punkten den 3. Medaillenrang. |
1984 |
Das Schiessbüro befindet sich bis 1984 in der Pächterwohnung des Restaurant Buechwäldli. |
1985 |
Das Restaurant Buechwäldli wird renoviert. Das Schiessbüro wird deshalb in einen Lastwagen und einen VW-Bus vor die Morgartenhütte verlegt. Die Abwasserkanalisation wird von Oberägeri bis zur Hütte erstellt und vorbereitet. Die Morgartenhütte erhält eine neue Küche. |
1988 |
Das 75. Morgartenschiessen findet statt. |
1990 |
Die Morgartenhütte wird umgebaut. WC-Anlagen werden neu erstellt, das Schiess- und Abrechnungsbüro bekommt eine Heizung. Die Hütte wird an das Kanalisationssystem angeschlossen. |
1994 |
Die Scheibenzahl von 70 auf 75 erhöht. Gleichzeitig werden Scheibenhalter Pfosten einbetoniert. |
1995 |
Rekord! 2130 Schützinnen und Schützen nehmen am Morgartenschiessen teil. Eine Delegation der Nationalmannschaft nimmt am Morgartenschiessen teil. |
1996 |
Die Schweizer Schützengesellschaft Wien von Auslandschweizern 1959 gegründet nimmt als erste ausländische Schützengruppe am Morgartenschiessen teil. |
1999 |
Trix Heberlein, Nationalratspräsidentin ist erste Festrednerin. |
2004 |
Der Schützenkönig vom Knabenschiessen in Zürich wird erstmals Gast an das Morgartenschiessen eingeladen. |
2005 |
In Folge Nebel kann das Morgartenschiessen nicht durchgeführt werden. Die Vereine müssen bis am 31.März des Folgejahres das Programm im eigenen Stand absolviert und die Resultate gemeldet haben. Auf Initiative vom Kassier Albert Röthlin werden "Die Freunde des Morgarten" gegründet. Der Verein unterstützt das Morgartenschiessen. Der Verein zählt 40 Mitglieder. |
2006 |
Eine Erhöhung des Gruppenbeitrages schreckt einige Vereine ab. Sie verzichten auf die Teilnahme. |
2008 |
Neue Gruppengabe, Skulptur Morgartendenkmal (2008-2013). Der Einzelkranz bekommt ein neues Sujet. Das Morgartendenkmal wird 100 Jahre alt. Luise Bachmann vom Schützenverein Jona wird erste Meisterschützin. |
2009 |
Als Bundesgabe wird Neu das Stgw 90 anstelle Pistole 49 abgegeben. Die Scheibenanzahl wird auf 70 reduziert. |
2010 |
Der Verein "Die Freunde des Morgarten" hat über 100 Mitglieder. |
2011 |
Die Morgartenhütte wird energetisch saniert. Das Dach wird isoliert und neu gedeckt. |
2012 |
100 Jahre Morgartenschützenverband wird mit einem grossen Fest gefeiert. |
2013 |
Zum 100 Jahre Morgartenschiessen Jubiläum gibt die Post eine Briefmarke von Rudolf Mirer heraus. Der Landammann von Schwyz und von Zug versöhnen sich beim Morgartendenkmal und lassen alte Zwistigkeiten seit dem Bau des Morgartendenkmals hinter sich. Die neue Gruppengabe ist ein Landsknechtbecher aus Zinn. |
2014 |
Der Verein "Die Freunde des Morgarten" hat über 140 Mitglieder. |
2015 |
Zur Feier 700 Jahre Schlacht am Morgarten hat die Korporation Oberägeri die 3 Eidgenossen anfertigen lassen. Die Holzskulptur stand auf dem Festgelände in Oberägeri. Die Morgartenkommission hat auf Initiative von Urs Hürlimann die 3 Eidgenossen gekauft und anschliessend am Morgartenschiessen beim Denkmal aufgestellt. Der Verein "Die Freunde des Morgarten" hat über 150 Mitglieder. |
2016 |
Rekord! Der Feldschützenverein Sattel erreicht das Höchste Gruppenresultat mit 464 Punkten. |
2019 |
Der Morgartenschützenverband geht mit seiner Homepage online. |
2020 |
Es findet wegen Corona kein Morgartenschiessen statt. |
2021 |
Der Morgartenschützenverband saniert den Schiesshang. Kugelfangkästen werden montiert. Durchführung mit Testcenter Corona. Der Zutritt zum Festgelände wird kontrolliert. |
2022 |
Die drei Eidgenossen sind wieder da. Die Holzfiguren wurden erneuert. Die Fensterläden an der Morgartenhütte wurden restauriert. |
2023 |
Die Morgartenkommission MOKO spendet für den Schützenkönig vom Knabenschiessen einen Preis und lädt ihn erstmals offiziell an das Moragrtenschiessen ein. Die Morgartenhütte erhält eine Neue Beleuchtung und die Eingangstüre wird erneuert. Der Kanton Schwyz, der UOV Schwyz und der Morgartenschützenverband 300m geben einen gemeinsamen Informationsflyer für Gäste und Schützinnen und Schützen heraus. 1 Datum 2 Kantone 3 Anlässe |
2024 |
Gruppen mit Nachwuchsschützen erhalten 30% Vergünstigung auf den Gruppenbeitrag. Die schweizer Nationalmannschaft nimmt zum zweiten Mal am Morgartenschiessen teil. Als Gäste aus dem Ausland nehmen die Swiss Canadian Mountain Range Association und die königliche privilegierte Hauptschützengesellschaft München am Schiessen teil. Der Bürgerrat der Bürgergemeinde Oberägeri besucht das Morgartenschiessen. Pfarrer Urs Stierli hat offiziell zum letzten mal die Gedenfeier in der Kirche Morgarten gehalten. Meier Franz, seit 1978 treuer Helfer am Morgartenschiessen wurde für seine Verdienste mit der Morgarten-Wappenscheibe ausgezeichnet. Die Homepage stürzt nach der Rangverkündigung ab und ist erst am Sonntagmorgen wieder erreichbar. Die Homepage wird im Bereich Geschichte mit Highlights " Im Wandel der Zeit" ergänzt. |